LEIBNIZ-GEMEINSCHAFT
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften.
Die acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft sammeln, forschen und vermitteln. Ihre Sammlungsarchive umfassen weit mehr als 100 Millionen Objekte und bilden das Fundament für die Forschung zur Erdgeschichte und Artenvielfalt, zur Kultur- und Technikgeschichte und zum Erhalt des wissenschaftlichen und kulturellen Erbes. Mit ihren forschungsbasierten Dauer- und Sonderausstellungen an 12 Standorten in Deutschland erreichen die Museen jedes Jahr Millionen von Menschen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Wissensvermittlung.
Die Leibniz-Institute sind in fünf Sektionen unterschiedlicher Fachrichtungen organisiert. Innerhalb und zwischen diesen findet ein reger Austausch statt. Die Sektionen bieten eine erste Orientierung über das wissenschaftliche Profil der Leibniz-Gemeinschaft:
- Kulturelle Überlieferung und Bildung (Geisteswissenschaften und Bildungsforschung)
- Wirtschaftliche und räumliche Entwicklung, demokratische Teilhabe und soziale Integration (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften)
- Biodiversität und Gesundheit (Lebenswissenschaften)
- Licht, Materie, Information (Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften)
- Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Umweltwissenschaften)