Die Forschungsallianz
Ziel der Allianz ist es, die geistes-, sozial-, natur- und kulturwissenschaftlichen Kompetenzen der Partner zu bündeln, um gemeinsam neue Verfahren und Methoden für die Restaurierung und Konservierung von Kulturgut zu entwickeln und zu erproben, den Wissenstransfer zwischen Forschung und Restaurierungspraxis weiter zu intensivieren und die Bedeutung des Kulturerbes stärker im öffentlichen Bewusstsein zu verankern.
Die in der Allianz vereinigten 23 Fraunhofer-Institute, 12 Leibniz-Forschungsmuseen und -Institute, 5 Haupteinrichtungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie die assoziierten Partner Staatliche Kunstsammlungen Dresden und Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden stehen in einem regen Erfahrungsaustausch. Im Rahmen gemeinsamer Forschungsprojekte wird insbesondere die Entwicklung innovativer Restaurierungs- und Konservierungstechniken vorangebracht. Darüber hinaus sind die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie der Ausbau der nationalen und internationalen Netzwerke zwei weitere wichtige Anliegen der Forschungsallianz.
unsere ziele
Definition von Forschungszielen und -prioritäten im Rahmen des Kulturgüterschutzes
Anregung und Mitgestaltung von nationalen und europäischen Förderprogrammen im Bereich der Restaurierungs- und Konservierungsforschung
Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte zur Entwicklung neuer Restaurierungs- und Konservierungstechniken
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Anbieten von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Ausbau der nationalen und internationalen Netzwerke im Bereich des Kulturgüterschutzes
Schaffung einer offenen Plattform für den Austausch zwischen Forschung, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft
Bessere Sichtbarmachung der Bedeutung des Themas Kulturerbeerhalt in Politik und Gesellschaft
FORSCHEN – ERHALTEN – BEWAHREN SEIT 2008
WEITERE ZIELE
Fortsetzung des Agendaprozesses zur Zukunft der Kulturerbeforschung
Etablierung eines nationalen Forschungsprogramms
weiterer Ausbau der Allianz als nationale Plattform und Ansprechpartner
verstärkte Kooperationen mit deutschen Kulturerbeinstitutionen und gemeinsame Durchführung von Forschungsprojekten
Durchführung von Fachkonferenzen